Die Junge Akademie Schweiz wächst um weitere fünf Mitglieder

Bern, 6. Mai 2022

Medienmitteilung

Die Wahlkommission – bestehend aus fünf aktiven Mitgliedern der Jungen Akademie Schweiz – stand dieses Jahr vor der schwierigen Herausforderung, aus fast 50 Bewerbungen eine Wahlliste zu erstellen. «Viel zu gerne hätten wir noch mehr BewerberInnen die Möglichkeit gegeben von einer JAS-Mitgliedschaft zu profitieren. Weil sich so viele exzellente und engagierte WissenschaftlerInnen beworben hatten, fiel uns die Wahl nicht leicht. Wir sind nun gespannt, wie die neuen Mitglieder ihre Ideen umsetzen und freuen uns darauf, mit ihnen Projekte zu entwickeln», so die Wahlkommission.

Nebst einem hervorragenden wissenschaftlichen Portfolio, sind insbesondere die Motivation sowie das Interesse den Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik voranzubringen und dabei inter- und transdisziplinär zusammenzuarbeiten, wichtige Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft. Vor diesem Hintergrund hat sich die Mitgliederversammlung entschieden, folgende Personen in die Junge Akademie Schweiz aufzunehmen:

• Sofie Behluli, Amerikanische Literatur und Kultur, Universität Bern
• Jovana V. Milić, Chemie / Biowissenschaften, Universität Fribourg
• Lerato Posholi, Pädagogik, Universität Basel
• Julia Venturini, Astrophysik, Universität Genf
• Clara Zemp, Biologie, Universität Neuenburg

Ihre fünfjährige Mitgliedschaft beginnt am 10. Juni 2022 im Rahmen einer Aufnahmeveranstaltung in Bern. Die Mitglieder erhalten die Möglichkeit aktiv und kreativ den Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft mitzugestalten. In einem innovativen Umfeld mit anderen breit interessierten und talentierten WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichsten Bereichen und Hochschulen, realisieren die Mitglieder Projekte, Aktivitäten und Anlässe. Zudem können sie sich als junge Stimme der Wissenschaft mit ihren spezifischen Anliegen in verschiedenen Gefässen einbringen. «Wir freuen uns auf die neuen Perspektiven, die die fünf neuen Mitglieder in die Junge Akademie einbringen. Gemeinsam vertreten wir den wissenschaftlichen Nachwuchs bei drängenden Fragen an der Schnittstelle von Wissenschaft und Gesellschaft und entwickeln die akademischen Arbeitsbedingungen weiter», sagt Lucas Müller, Sprecher der Jungen Akademie Schweiz.