FAQ
Über die Bewerbung
Das Maximalalter von 40 Jahren ist eine Richtwert und ein Kriterium von vielen. Jedes Dossier wird einzeln bewertet und Lebensläufe werden individuell begutachtet.
In der Regel ist es empfehlenswert, dass Mitglieder bereits eine Promotion vorweisen können. Es ist aber nicht ein Ablehnungsgrund. Wir haben einfach festgestellt, dass viele Doktorandinnen und Doktoranden nach der Promotion ins Ausland gehen und wir uns eigentlich wünschen, dass die Mitglieder vor Ort sein können für Treffen in der Projektgruppe und unsere Generalversammlungen. Ebenfalls weisen Doktorandinnen und Doktoranden einen sehr eng geregelten Arbeitsalltag auf, so dass nur wenig Raum bleibt für eine Mitgliedschaft. Aber auch das ist selbstverständlich individuell.
Der Letter of Support sollte von einer Person stammen, die Informationen über Sie als Person und Ihre Arbeit geben kann. Dies kann ein Vorgesetzter oder eine Vorgesetzte sein, aber auch ein Mentor oder eine Mentorin. Es gibt keine spezifischen Kriterien dafür, wie das Schreiben verfasst werden sollte.
Der Amtseintritt ist am Tag der Aufnahmefeier, welche im Normalfall Mitte Juni ist.
Alle Informationen dazu finden Sie auf der unserer Website: https://swissyoungacademy.ch/de/mitgliedschaft/
Wir haben keine Vorgabe, d.h. jede Person kann sich auch mehrmals bewerben.
Über die Junge Akademie Schweiz
Weil sowohl innerhalb der Akademien ein Bedürfnis nach einer jungen Stimme als auch von den Nachwuchsforschenden ein Bedürfnis nach Mentoring und Nachwuchsförderung besteht.
Die Mitglieder setzen inter- und transdisziplinäre Projekte an den Schnittstellen von Wissenschaft und Gesellschaft um und werden dabei vom Verbund der Akademien unterstützt. Sie fördern den wissenschaftlichen Diskurs und nehmen Stellung zu wissenschaftspolitischen Entwicklungen, insbesondere zur beruflichen und gesellschaftlichen Situation der Nachwuchsforschenden sowie zur Entwicklung einer nachhaltigen Wissenschaftskultur. Die Mitglieder sind Ansprechpersonen im nationalen und internationalen Kontext und repräsentieren die Diversität der schweizerischen Wissenschaft.
Die Junge Akademie Schweiz wurde im Dezember 2019 gegründet.
Ein Nachwuchsförderungsprogramm während fünf Jahren, bei denen die Mitglieder mit persönlichen Projekten die eigenen wissenschaftlichen Kompetenzen weiterentwickeln sowie mit gemeinsamen Projekten die schweizerische Wissenschaftslandschaft bereichern können. Sie erhalten die Möglichkeit an einem Mentoringprogramm teilzunehmen, das ihre Kompetenzen stärkt und sind Teil eines nationalen wie auch internationalen Netzwerkes.
Jedes Mitglied erhält für persönliche Projekte pro Jahr 1'000 CHF. Die gemeinsamen Projekte werden jährlich mit 30'000 CHF unterstützt. Insgesamt stehen für die gemeinsamen Projekte 150'000 CHF zur Verfügung.
Sobald ein neuer Call eröffnet ist, kannst du auf unserer Website nachsehen, ob du die Kriterien für die Mitgliedschaft erfüllst, das Bewerbungsformular ausfüllen und die gefragten Dokumente hochladen!
25 bis 30 Nachwuchsforschende bis zum Alter von 40 Jahren. Die Ausnahme bestätigt aber die Regel.
Eine Wahlkommission, bestehend aus Vertreter:innen der Akademien der Wissenschaften Schweiz und der Jungen Akademien Schweiz, bereitet einen Wahlvorschlag zuhanden der Mitgliederversammlung der Jungen Akademie Schweiz vor, welche die Wahl vornimmt. Die Wahl wird abschliessend vom Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz bestätigt.
Bottom-up durch die Mitgliederversammlung und deren Präsidium sowie mit Unterstützung von einem Sounding Board und der Geschäftsstelle der Jungen Akademie.
Es besteht in der Regel aus fünf Mitgliedern. Eine Sprecherin oder ein Sprecher sowie eine Co-Sprecherin oder Co-Sprecher werden aus den eigenen Reihen gewählt. Sie vertreten die Junge Akademie nach aussen und leiten das Präsidium. Die Amtszeit des Gremiums beträgt ein Jahr.
Das Sounding Board wirkt als Beratungsgremium und unterstützt die Mitglieder der Jungen Akademie Schweiz in ihren gemeinsamen Projekten. Es besteht aus 6-12 erfahrenen Personen aus dem akademischen Umfeld, aus dem Akademienverbund sowie aus Fachpersonen ausserhalb der akademischen Landschaft.
Sie gehört zum Generalsekretariat der Akademien der Wissenschaften Schweiz und wird von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin resp. einem wissenschaftlichen Mitarbeiter geführt. Ihr Sitz ist im Haus der Akademien in Bern.