Wissenschaft vernetzen.

Die Junge Akademie Schweiz vernetzt Nachwuchsforschende aus verschiedensten Wissenschaftsbereichen und bildet ein inspirierendes Umfeld für inter- und transdisziplinäre Begegnungen und innovative Ideen. Die Mitglieder sind Ansprechpartner:innen für die Schweizer Wissenschaft und gelten als die junge Stimme der Akademien der Wissenschaften Schweiz.

Fünf neue Mitglieder für die Junge Akademie Schweiz

Bern, 4. Mai 2023

Medienmitteilung

 

Am 1. Mai 2023 hat der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz fünf neue Mitglieder in die Junge Akademie Schweiz (JAS) gewählt. Mit dieser Wahl würdigen die Akademien die Ideen und das Engagement der neu Gewählten an den Schnittstellen von Wissenschaft, Gesellschaft und Politik. Gemeinsam mit den 34 weiteren Mitgliedern können die neu aufgenommenen Wissenschaftler:innen in den nächsten fünf Jahren innovative inter- und transdisziplinäre Projektideen umsetzen.

 

Aus über 80 Bewerbungen eine Auswahl passender Kandidat:innen treffen – vor dieser herausfordernden Aufgabe stand der Beirat der Jungen Akademie Schweiz (JAS). Er bereitete die diesjährige Wahl der neuen Mitglieder zuhanden des Vorstands der Akademien der Wissenschaften Schweiz vor. «Es ist beeindruckend, so zahlreiche grossartige Bewerbungen zu erhalten und zu sehen, wie viele junge Wissenschaftler:innen sich neben ihrer Karriere engagieren möchten», so der Beirat. «Dies widerspiegelt das grosse Potential und die Motivation für Wandel dieser neuen Generation des wissenschaftlichen Nachwuchses.»

 

Für eine Aufnahme in die Junge Akademie Schweiz ist ein hohes Mass an Interesse für den Austausch zwischen Wissenschaft, Gesellschaft und Politik von grosser Bedeutung. Voraussetzung für eine Mitgliedschaft ist zudem die Bereitschaft und Motivation, sich im Rahmen inter- und transdisziplinärer Gruppenprojekte an den genannten Schnittstellen zu engagieren. Vor diesem Hintergrund hat der Vorstand der Akademien der Wissenschaften Schweiz folgende Persönlichkeiten als neue Mitglieder gewählt:

 

  • Marco Cavallaro, Kommunikationswissenschaft / Politikwissenschaft, Universität der italienischen Schweiz (USI)
  • Pamela Delgado, Informatikwissenschaften, Fachhochschule Westschweiz (HES-SO)
  • Benjamin Hofmann, Politikwissenschaft/Umweltsozialwissenschaften, Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz (EAWAG)
  • Nawal Kinany, Neuroingenieurwissenschaft, Universität Genf
  • Emmanuel Senft, Mikroingenieurwissenschaft, Forschungsinstitut Idiap

 

Die fünfjährige Mitgliedschaft der neu Gewählten beginnt am 16. Juni 2023 mit einer Aufnahmeveranstaltung in Bern. Zusammen mit 34 anderen jungen Wissenschaftler:innen aus verschiedensten Disziplinen und Hochschulen können die neuen Mitglieder während den nächsten fünf Jahren in inter- und transdisziplinären Projekten innovative Ideen umsetzen. Zur Karriereförderung können sie ausserdem von einem Mentoring-Programm und von weiteren persönlichen Fördermassnahmen profitieren.

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Karin Spycher

Leiterin Junge Akademie Schweiz
Haus der Akademien
Laupenstrasse 7
Postfach
3001 Bern

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